Braai bei Danie
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Diesen Abend gabs traditionelles Braai bei meinem Kollegen Danie, seiner Frau und ihren zwei Kindern. Braai ist zu gutdeutsch Grillen. Nur dass Braai kein dilettantisches Grillen ist, wie wir es kennen, nämlich am Baggersee mit Großfamilie, Großfreundeskreis und Unterhemd. Hier läuft das wesentlich gesitteter. In Danies Fall gibts einen ins Hausmauerwerk integrierten Grill. Erstmal wird in einem Art Käfig das Holz angezündet. Tut es schön glühen, wirds zerkleinert und verteilt. Verschiedenste Fleisch und Wurstsorten werden nun gegrillt. Das macht man 2 Mal. Dauert ca. 1-2 Stunden. Dann darf man endlich essen. Was soll ich sagen? Lekker food! Sein 8-jähriger Sohn hat mich derweil porträtiert.
Noch ein Alkoholtipp: Wer auf Likör steht, sollte unbedingt mal Amarula probieren:
Der Marulabaum wächst nur in den warmen, frostfreien Regionen des subäquatorialen Afrikas. Aus der Frucht wird Amarula hergestellt. Da sich die Bäume nicht kultivieren lassen, muss die Frucht in der Wildnis geerntet werden. Und wer hats erfunden? Afrikanische Elefanten. Sie rammen die Bäume, so dass die Früchte herunterfallen. Wenn die Früchte heruntergefallen sind, liegen sie auf dem Boden und beginnen zu gären. Dadurch werden sie süßer – und bekommen einen leichten Alkoholgehalt! Später kommen die Elefanten wieder und machen Party. Deshalb wird der Marulabaum auch Elefantenbaum genannt.
Edit: Im Uhrzeigersinn ablaufendes Wasser und das Kreuz des Südens kann ich nun auch bestätigen.