Cullinan
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Heute gings nach Cullinan, zu einer der größten Diamantenminen der Welt. Hier wurde 1905 der größte Rohdiamant der Welt gefunden. Er hatte schlappe 3106 Carat und wurde von Louis Botha (damals noch General) an das britische Königshaus verschenkt. Innerhalb von 11 Monaten wurde Cullinan in 105 Steine aufgespalten (Anm. d. Red.: Idioten!!!). Die 9 größten Stücke sind Teil der britischen Kronjuwelen.
Alles in allem war die 2,5 stündige Führung zwar ganz nett anzuhören, das einzige was man fuer die 50 Rand allerdings zu Gesicht bekam, war ein ziemlich großes Loch im Boden, das von den Ausmaßen gewaltig ist (LxBxT: 1000m x 500m x 500m). Eigentlich habe ich gehofft, dass die Tour auch durch die Minen geht - das gibts leider nur bei Extra-Führungen und die finden selten statt.
Amüsant sind die Sicherheitsvorkehrungen der Mine. So müssen die Stiefel der Minenarbeiter in einem extra dafür vorgesehen Becken gewaschen werden, damit keiner auf die Idee kommt, Diamanten zu schmuggeln. Die Autos, welche nach einigen Jahren Untertage-Einsatz zur Versteigerung angeboten wurden, erzielten wahnwitzige Erlöse, sodass der Minenbetreiber DeBeer irgendwann stutzig wurde. Seitdem bleiben die Fahrzeuge in den Minen. Außerdem gibt es anscheinend regelmäßige Röntgenkontrollen, was von Menschenrechtsorganisationen angeprangert wird.
Noch ein wenig über die Entstehung von Diamanten:
Gasreiche vulkanische Gesteine, so genannte Kimberlite (siehe Bilder: Kimberlite - grau, braun, schwarz - ebenso Grubenfoto) transportieren Bruchstücke des Erdmantels mit den enthaltenen Diamanten bei der Eruption eines Vulkans an die Erdoberfläche, wo man sie in den Pipes, vulkanischen Eruptivschloten, abbaut. Die Transportgeschwindigkeiten aus der Tiefe werden auf wenige Stunden geschätzt, so dass aufgrund der Schnelligkeit keine Phasenumwandlung zu Graphit stattfindet.
So, das wars für dieses Wochenende.
P.S.: Am ersten Juniwochenende geht es übrigens das erste Mal in den Krüger Nationalpark. Hermann, ein BKS-Kollege, hat mich ins Ferienhaus seiner Eltern eingeladen. Das liegt genau an der Grenze zum Krüger Nationalpark. Getrennt ist man nur durch den Crocodile-River, in dem es neben Krokodilen auch noch Nilpferde gibt. Vom Haus aus soll man angeblich auch Elefanten beobachten können.
Mamele
20. Mai 2007 | 00:46 UhrDeprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w008417d/suedafrika/wp-includes/formatting.php on line 75
Mit Interesse gelesen!!
Statt “non” - “nun” …
Gruß, Mamele
Mamele
21. Mai 2007 | 00:18 UhrDeprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/w008417d/suedafrika/wp-includes/formatting.php on line 75
Hallo Ralf,
weißt Du, dass meine Narbe am linken Bein von einer solchen “Lore” kam? Wir “Straßenkinder” spielten damit, und ich konnte nicht rechtzeitig abspringen ;-( …da war ich 6 Jahre alt!!
Gruß, Mamele