Eindrücke Südafrika Teil III
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Es ist zu erwähnen, dass der Frühling angefangen hat. Nicht dass wir einen - nicht fuer meine Verhältnisse - kalten Winter gehabt hätten (20° am Tage) trotzdem lassen es sich die Südafrikaner nicht nehmen ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Anstatt kurzen werden jetzt halt sehr kurze Röcke getragen. Und die Hormone bei den Jungs spielen auch verrückt: Ich stehe gestern nacht, auf dem Heimweg an ner Kreuzung, da kommt ein strunzbesoffener Afrikaner und textet mich voll mit Afrikaans. Nachdem er kapiert hat, dass ich kein Wort vestehe, meint er dann: “Now we drink, until we fall!”, greift in mein 10 cm weit geöffnetes Fenster, zieht das Knöpfchen hoch, öffnet die Tuer und zieht mich aus dem Auto. Nachdem ich ihm versprochen habe, morgen bis zur Besinnungslosigkeit zu saufen, hat er dann gut sein lassen. Was lernen wir daraus? Keine Fenster runterkurbeln! Aber nach einem Jahr Winter, freue ich mich auch über meinen ersten Sommer seit Langem.
Im Hintergrund vom Hatfieldsquarebild sieht man die legendäre DROPZONE. Gefallen sind hier schon einige, vom Balkon ins Parterre!
Dankie Jan vir die neem van die lekker foto!
Damit ihr euch ein Bild von der afrikaanischen Sprache machen könnt: hier die Hatfieldsquare-Hymne. Um was gehts: natuerlich um Saufen und Frauen anbaggern. Welcome to Springbreak in Afrikaans:
Noch 2 Tage, dann ist Urlaub. Ich habe gestern bei Danie Camping und Survivalutensilien geshoppt - fuer lau. Da Daniel und ich für 2 der 7 Kalahari-Nächte nur noch einen Zeltplatz bekommen haben, habe ich mich gestern also wie ein Proficamper ausgestattet. Vom 5-Mann-Zelt, Schlafsaecke, Campingleuchte, Ferngläser bis hin zum Campingtisch ist nun alles dabei. Hoffentlich geben wir dann zwischen den hochgeruesteten Südafrikanern ein nicht ganz so erbärmliches Bild ab.
Viel wichtiger sind natuerlich überlebenswichtige Dinge wie Spaten und Rampe, falls man doch mal in Wüstensand stecken bleibt, was uns hoffentlich mit unserem Jeep nicht passieren wird. So viele Handymasten werden sie wohl dort nicht aufgebaut haben. Dementsprechend werden wir auch sehr viel Wasser mitnehmen (20 Liter).
Sodele, ich verabschiede mich jetzt. 2 Wochen Kalahari, Joburg, Soweto, Pilanesberg und Capetown warten auf mich. Liebe Gruesse nach Deutschland und an alle deutschsprachigen Südafrikaner.
Matthias, Juliane, Daniel und Saskia - ich freu mich Euch zu sehen.