Jul 07
2007
Ralf
|
Kategorie: Allgemein
|
Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in
/www/htdocs/w008417d/suedafrika/wp-includes/formatting.php on line
75
Ich bin mal wieder umgezogen. Ein Tennisteam hat sich im Village of Hatfield einquartiert. Seitdem wohne ich in Sunnyside im Chancellor’s Court. Meine alte Adresse gilt also momentan nicht mehr.
In diesem Apartment habe ich eine neue südafrikanische Entdeckung gemacht: Der Wärmilator. Ein Parabolspiegel bündelt die Wärme in eine Richtung. Funktioniert ganz gut, wenn man den Wärmilator fix einstellt und sich nicht bewegt. Ausserhalb seines Wirkungstrahls ists nämlich nachwievor kalt.
Auf dem drittem Bild sieht man südafrikanischen Lifestyle reicher Leute. Die Besitzer dieser Landrover waren in Bela Bela, keine 2 Stunden entfernt von ihrer Heimat Johannesburg. Trotzdem ist es natürlich immens wichtig die komplette Survivalaustattung dabeizuhaben. Dazu gehören: Gasflaschen, um den erlegten Bock zu grillen, ein Safarizelt auf dem Dach und eine Seilwinde, falls man diese auf den perfekt ausgebauten Strassen in Gauteng benötigt. Nicht zu vergessen: die Reservekanister. ANGEBER!
|
|
|
Chancellor’s Court
|
Wärmilator
|
Südafrikanischer Lifestyle
|
Jul 07
2007
Ralf
|
Kategorie: Allgemein
|
Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in
/www/htdocs/w008417d/suedafrika/wp-includes/formatting.php on line
75
Irgendwie war in dieser Woche der Wurm drin. Donnerstags bin ich mit dem Professor nach Secunda gefahren, um dort eine Anlage von Sasol anzuschauen, welche Teil meines nächsten Projekts ist. Sasol erzeugt hier Benzin aus Schwarzkohle. Dort angekommen mussten wir erfahren, dass Sie den Reaktor nicht runtergefahren haben, wir also nicht in die Anlage steigen konnten. Dann haben wir uns eben in den Wimpy gesetzt und haben gefrühstückt. 5 Stunden Fahrt für ein Frühstück. Naja, zumindest habe ich ein weiteres Stück Südafrika besichtigen können.
Da ich ein Projekt diese Woche beenden musste, habe ich meinen Urlaub gecancelt. Die Nieuwoudts sind am Donnerstag zurückgekehrt und mussten sich gleich ans Schlachten machen. Freitag abends leistete ich ihnen Gesellschaft und konnte ihnen beim Biltongmachen zuschauen. Nach der ganzen Schlachterei blieben 32kg bestes Fleisch für Biltong und weitere 16kg für Droewors. Das Biltongfleisch wird dann mit Gewürzen (in diesem Fall Koreander, Salz, schwarzem Pfeffer und Essig) versehen und einen kompletten Tag eingelegt. Heute abend wird dann das Fleisch zum Trocknen aufgehängt. Nach einer Woche Trocknen ist der Biltong dann fertig und für sehr lange Zeit haltbar. Allerdings sind dann von den ursprünglichen 32 kg nur noch 12kg vorhanden.
|
|
|
nach der Jagd…
|
…fängt die Arbeit an
|
Einlegen von Biltong
|