Mai 03
2007
Ralf
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Kategorie: Allgemein
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Am Flughafen ließ mich der Zoll erstaunlicherweise sofort passieren ohne eine Frage zu stellen. Jan Botha, ein junger Ingenieur von BKS wartete trotzdem 1,5 Stunden mit einem Ralph-Mietschele-Schild und wollte schon fast abhauen. Bei Budget haben wir dann mein Auto abgeholt: Einen Toyota Avanza. Eine Art Van mit 3 Sitzreihen und 6-8 Sitzmöglichkeiten. An das Linksfahren hat man sich übrigens sehr schnell gewöhnt. Das Blinken überfordert mich allerdings nachwievor. Während andere Autos blinken, gebe ich meinen Richtungswechsel nachwievor mit dem Scheibenwischer an. Scheibenwischer schnell = links abbiegen; Scheibenwischerintervallschaltung = rechts abbiegen.
Das wichtigste bei einer Reise sind ja bekanntlich Reisepass, Flugticket und Kreditkarte. Mit letzterer habe ich also erstmal eine Shoppingmalltour gestartet: für 2 Tage Kleidung und Essen gekauft und raus aus meinen 2Tage-1Nacht-Klamotten. JUHUUUU!
Der Bungalow, in dem ich jetzt die nächsten 2 Wochen wohnen werde, ist auch hübsch. Ein einstöckiger Bungalow mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad und Küche. Und - gepriesen seist du Technologiegott - DSL über W-Lan.
Die Sicherheitstechnologie des Bungalow-Dorfes verunsichert mich dagegen eher. Ein 2,5m hoher Elektrozaun und 3 Schlüssel zum Erreichen des Bungalowinneren sind hier anscheinend normal. Auch daß man eine Laufstrecke von 5 Minuten vom Heim zum Büro doch lieber mit dem Auto zurücklegen sollte (Rat von Professor Du Preez). Sicherer ist das aber auch nur dann, wenn man die Knöpfchen während der Fahrt runterdrückt und an jeder roten Ampel die Lage sondiert.
Das Wetter ist hier übrigens identisch wie derzeit in Deutschland. Milde 25 Grad, strahlend blauer Himmel. Was ich bisher von Land und Vegetation zwischen Johannesburg und Pretoria gesehen habe, ist umwerfend. Grün und saftig. Ich freue mich schon auf die ersten Erkundungen.
Genug geschrieben. Bilder gibts am Wochenende, wenn ich endlich mal dazukomme, ein paar Bilder bei Tageslicht zu schießen.
P.S: Meine Koffer sind angekommen.
Mai 02
2007
Ralf
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Kategorie: Allgemein
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Erste Hiobsbotschaft war, daß sich der Flug um 30 Minuten verschoben hat. Alles klar, dann hab ich halt anstatt 90 nur 60 Minuten um meinen Anschlußflug zu bekommen. Sollte klappen. Tja, in London ankommen, heißt aber noch lange nicht landen. So habe ich dann Runde für Runde in der Warteschleife London weitere 30 Minuten von oben sehen dürfen. In dieser Zeit hat mich die Stewardess schon mal vor in die Business-Class gesetzt, damit ich und eine weitere Johannesburgbesucherin dann schneller aus dem Flugzeug kommen. Da warens nur noch 30 Minuten. Endlich sind wir dann gelandet. Aber auch zwischen Landen und Austeigen kann vieeeeeel Zeit vergehen. Zum Beispiel wenn kein Flugzeugschlepper bereit steht. Ich verließ also das Flugzeug und hatte 20 Minuten Zeit. Achja der englische Zoll: die legen dann schon auch Wert darauf, daß man sich hinten an die Schlange anstellt. Lieb fragen, hilft hier gar nichts. Kommt man dann dran, darf man seine Schuhe ausziehen, seinen Laptap extra begutachten lassen. Zeit zum Verschnaufen. Danach Sachen zusammengepackt und weitergerannt zu Gate 50 … und der Flieger war noch da. Uffzge!!! Gleich mal eine Schlaftablette eingschmissen und der Flug verging wie im Flug.
Johannesburg: Hier kommt das Erwachen: Ich habs geschafft! Nur mein Gepäck nicht. Dank elektronischer Gepackverfolgung können sie mir gleich mitteilen, daß der Koffer noch in London ist. Gut dass ich alle schweren Sachen wie Bücher im Handgepäck habe, und alle leichten Sachen wie Kleidung im Koffer. …to be continued…
Mai 01
2007
Ralf
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Kategorie: Allgemein
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Am 1. Mai ging es also los. Um 16:30 habe ich mich mit der kompletten Familie Mütschele am Flughafen getroffen. Einchecken war schnell vorbei. Nun musste nur noch ein 2ter Geldbeutel ( mit Lizenz zum geklautwerden) her und Schlaftabletten. Nachdem ich auf meinen letzten 10 stündigen Flügen nie ein Auge zugemacht habe - trotz unterschiedlicher Taktiken wie Durchmachen, Alkohol, etc - wollte ich es diesmal mit rezeptfreien Schlaftabletten probieren. Pflicht erledigt, also gings zum Burgerking. Von hier aus hat man eine großartige Sicht auf das Rollfeld. Lara und Finn haben dann auch gleich angefangen ihre Nasen an den Panoramascheiben plattzudrücken. Um 18:20 gings dann langsam Richtung Gate. Bisher lag ich also noch voll im Zeitplan. Naja, ich war ja auch noch in Stuttgart. Nach viel Drücken, Winken und Wehmut gings dann zum Gate.
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Vor’m Gate
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Mamma Mia
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s’Wäldle
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Apr 19
2007
Ralf
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Kategorie: Allgemein
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Diesesmal Audiophil. Heute hören wir die Südafrikanische Nationalhymne in doppelter Geschwindigkeit. *räusper*
OkOk. Ich arbeite dran.
Xhosa Version
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Deutsche Übersetzung
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Nkosi sikelel´i Afrika
Malupakam´upondo Iwayo
Yiva imitandazo yetu
Usisikelele
Refrain:
Yihla Moya, Yihla Moya
Yihla Moya, Oyingowele
Sikelela iNkosi zetu;
Zimkumbule UmDali wazo;
Zimooyike zezimhlouele,
Azisikelele
Sikelel´amandol´esizwe
Sikelela kwa nomlisela
Ultiwal´ ilizwe nogmonde
Uwusikilele
Sikelel´amakosikazi
Nawe onk´ amanenekazi;
Pakamisa wonk´umtinjana
Uwusikelele.
Sikelela abafundisi
Bemvaha zonke zelilizwe;
Ubatwese ngoMoya Wako
Ubasikelele.
Sikelel´ulimo nemfuyo;
Gxota zonk´indlala nezifo;
Zalisa ilizwe ngempilo
Ulisikelele.
Sikelel´amalinga etu
Amananyana nokuzaka,
Awemfundo nemvisiswano
Uwasikelele.
Nkosi Sikelel´i Afrika;
Gima bonk´ubugwenxa bayo
Nezugquito, nezono zayo
Uyisikelele.
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Gott segne Afrika;
Möge sein Geist erblühen,
höre unsere Gebete
und segne uns.
Refrain:
Komm herab, Geist
Komm herab, heiliger Geist.
Segne unsere Anführer,
Lass sie an Ihren Schöpfer denken
Ihn fürchten und verehren,
Auf dass er sie segne.
Segne die Volksvertreter
Segne auch die Jugend
Auf das sie das Land mit Geduld führen,
und du sie segnen mögst.
Segne die Ehefrauen,
und alle jungen Frauen,
Erhebe die Mädchen
und segne sie.
Segne die Priester
aller Kirchen dieses Landes,
Hauch ihnen deinen Geist ein,
und segne sie.
Segne Boden und Vieh,
Banne Hunger und Krankheit,
Schenk dem Land Gesundheit,
und segne es.
Segne unser Streben
nach Einigkeit und Selbsthilfe,
nach Bildung und Verständnis für einander,
und segne sie.
Gott segne Afrika;
Tilge all seine Schlechtigkeit,
seine Vergehen und Sünden.
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Edit: Sodele, fertig dran gearbeitet.
Apr 01
2007
Ralf
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Kategorie: Allgemein
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Nach einer Pause gibt es mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Und zwar - hört,hört - aus Deutschland. Ngoc und ich haben uns jetzt auch endlich mal das neue Daimlermusuem angeschaut. Was soll ich sagen. Hier hat der Schwabe mal wieder geklotzt, nicht gekleckert. Gleich am Eingang kommt man auf Grund der Architektur aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Aber schaut euch einfach die Bilder an.
Man bekommt also am Start ein Ding in die Hand gedrückt, das Kirk mit nem Tricorder echt alt aussehen läßt. Damit wird man nun also durch das Museum geführt. Wir nehmen die Retro-Future-Aufzüge im Metropolis-Design und werden nach ganz oben gefahren. Dort ausgestiegen, läuft man in Spiralen das Daimlermuseum von oben nach unten ab. Hat man an bestimmtem Ausstellungsstücken Interesse - wie z.B. der Standuhr (der erste Motor von Benz), oder dem 190er, lädt man sich die Daten auf seinen Tricorder und man wird mit Informationen in Bereich Technik, Basis und Geschichte versorgt.
Leider hatten wir nur 1,5 Stunden Zeit für das Museum. Naja, für Ngoc hats gereicht, da sie eh nur Augen für das Gebäude hatte, während ich wie ein Verrückter alles abgehetzt bin. Ich werd bestimt nochmal ins Museum gehen, dann aber mit mehr Zeit.
Danach gabs noch ein kleines Verabschiedungsessen im - wie sagt man so schön - engsten Familienkreis. Hierfür habe ich den Ratskeller ausgesucht. Ein wenig schwäbisch, gutbürgerlich aber lecker schwäbisch Essen gibts hier. Genug geredet, hier die Bilder:
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Aussenansicht
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DER klassische SL
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family im Ratskeller
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Innenansicht 1
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Innenansicht 2
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Michael und Luzie
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