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Okt 20 2007

Die Springboks sind Rugby-Weltmeister 2007

Ralf | Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare


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Der aus südafrikanischem Gold gefertigte Webb Ellis Cup ist nach 12 Jahren wieder zuhause. Die Springboks haben gegen England 15:6 verdient gewonnen. Es war ein taktisches Geplänkel. Alle Tore wurden mit Strafkicks erzielt. Das sagt schon einiges über die Qualität des Spiels aus. Aber danach fragt später keiner mehr!

sarugby
Okt 16 2007

Urlaub - Kapstadt

Ralf | Kategorie: Allgemein | 5 Kommentare


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Mittlerweile ist der Rest meines Besuches angekommen. Vollzählig haben wir einen weissen (Vortrekkermonument) und einen schwarzen (Soweto) Touristentag eingelegt. Noch mit den Eindrücken von Johannesburg und Soweto im Gedächtnis gings dann…

27. September - Der erste Kontakt

…morgens um 7.15Uhr mit der südafrikanischen Billigairline kulula Richtung Kapstadt. Grösser können Kontraste kaum sein. Nach 5 Monaten Pretoria meinte ich Südafrika zu kennen. Denkste! Dieser erste Tag hat uns alle vom Hocker gehauen. Ersteinmal die Lage: Kapstadt liegt dem Tafelberg, Lionshead, Signalhill und McClears Beacon zu Füssen. Hier ist alles grün und die Leute sind hier wesentlich relaxter und scheinen Apartheid nie gekannt zu haben.

Also: Unseren Minivan abgeholt, im Gasthaus “Secret Garden” eingecheckt und “On the Road again”. Für den ersten Tag haben wir uns die Halbinselrundfahrt vorgenommen. Diese startete in Muizenberg. Weiter gings auf der wunderschönen Küstenstraße “Boys Drive” die Ostküste an der Falsebay entlang. Links Meer, rechts das Tafelgebirge. Schon allein auf dem Weg zum Capepoint haben wir bereits Pinguine (ausser mir) und Wale gesehen. Im Cape Point National Park dann das übliche Touristenprogramm: eine 3-Stunden Miniwanderung zum Capepoint-Leuchtturm, Capepoint und Paviane knipsen. Auf dem Rückweg gings dann über Kapstadts Zentrum. An der Waterfront sind wir ins erstbeste Restaurant “Den Anker”, haben feudal unseren Hunger gestillt und anschließend noch die Waterfront bei Nacht bestaunt. Hier gilt die Devise: sehen und gesehen werden.

kulula
tafelberg
whale
Fly Kulula
Tafelberg & Kapstadt
Whale Watching
baboon1
baboon2
capepoint
Paviane
Paviane
Cape Point
cape
matthiasjuliane
lighthouse
Das Kap
Matthias und Juliane
Kap Leuchtturm

28. September - Vineyards

Woher erkennt man, dass jemand in Stellenbosch studiert hat? Ganz einfach: er erzählts Dir! Stellenbosch ist eine sehr schnuckelige Studentenstadt: Im nächsten Leben studieren wir hier. Eingerahmt von Weinbergen, tauchen wir für 2 Stunden ins Stadtleben ein. Weiter gehts nach Franschoek - ein bekanntes Weinanbaugebiet.
Leider gibts für diesen Tag keine anständigen Fotos von unserer Vineyardstour. Die Atmosphäre lässt sich aber auch schlecht auf Bildern festhalten.

breakfast
secretgarden
lizard
Frühstück
Secret Garden
Lizard

29. September - Kapstadt City

Ein Spaziergang durch die Innenstadt an den Sehenswürdigkeiten vorbei durfte natürlich nicht fehlen: Castle of Good Hope, Ratthaus (hier hielt Mandela nach 27 Jahren Gefängis seine erste Rede),etc. Hier ist Kapstadt ein wenig enttäuschend. Mit europäischen Städten kann es kulturell nicht mithalten. Für 17.00Uhr hatten wir Karten für die Fähre nach Robbenisland, der Insel, auf der Mandela 25 Jahre saß. Leider war typisches Capewetter und die See zu stürmisch. Die Überfahrten wurden alle gestrichen. Also haben wir uns auf Shopping konzentriert. 19.30Uhr Treffpunkt Baia Seafoodrestaurant. Nach duMont die beste Adresse an der Waterfront Fisch zu essen. Was blieb mir Fischmuffel anderes übrig als Fisch zu essen. Der Kellner empfohl uns den Babykingklip - zu deutsch: südafrikanischer Aal - und er war ganz lecker - hört hört! Wer mir nicht glaubt, dem schicke ich ein Bild von den Gräten.

waterfront1
waterfront2
babykingclip
Waterfront
Waterfront
Baby Kingklip

30. September - Der Tafelberg ruft

Am Tag unseres Rückfluges stand das nicht zu verpassende MUST-SEE auf dem Programm. Zu Fuss auf den Tafelberg. Wir suchten uns eine einfache 6h-Route aus. Nach 2,5 Stunden Aufstieg hatten wir das Plateau erreicht. Hier hat man eine unglaubliche Sicht und es wachsen hier über 1500 verschieden Pflanzen - mehr als ins Grossbritannien. Weiter zu McClearsBeacon, dem höchsten Punkt des Tafelgebirges von 1067m und zur Upper Cablecar Station. Wegen des heftigen Windes war diese allerdings geschlossen. Unser Glück, weil dadurch nur wenige auf dem Tafelberg unterwegs waren. Die Winde snd hier ziemlich heftig und innerhalb von Minuten kann sich das Wetter von “blauer Himmel”, über “total neblig” bis Regen ändern. Beindruckend sind auch die Wolken, welche in kürzester Zeit erscheinen, sich über den Tafelberg als Tischtuch legen und dann über die Klippe in Richtung Kapstadt herunterfallen.

us5
lionshead
capetown
us 5
Lionshead & Robbenisland
Kapstadt

Mixed Pictures

falsebay
tischdecke
skyline
False Bay
Tischdecke
Kapstadts Skyline
Okt 11 2007

Urlaub - Kalahari

Ralf | Kategorie: Allgemein | 3 Kommentare


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3 Wochen ists nun her, dass ich in der Kalahari war. Mal schauen wie viel noch haengengeblieben ist. Daniel kam am 14. September abend als Vorhut in Pretoria an. Nach ein paar Bierchen und einem Steak auf dem Hatfield-Square und erstem Kontakt mit einem WAHREN afrikaanischen Deutschlandfan (von Mercedes, BMW über Hakenkreuz bis Hitler: “alles toll!” und “I am not that big rascist!”) entscheiden wir uns, früh ins Bett zu gehen, um fit für die lange Fahrt quer durch Südafrika zu sein.

15. September - Die Fahrt in den Westen

Heute standen 900km auf dem Programm - von Pretoria nach Uppington. Alles topfeben. Durch die Fahrerwechsel, dem Steers und die zwischendurch gebrannten CDs wurde es eine erstaunlich angenehme Fahrt. In Uppington selber quartierten wir uns im Guesthouse “Riviera Gardens” ein. Erwartet haben sie wohl ein Pärchen - ergo hatten wir die Blümchen-Suite mit Doppelbett. Es liegt direkt am Oranje, an welchem wir abends unseren “einwöchigen südafrikanischen Weinmarathon” starteten. Samstag abends einen Wein zu bekommen, war allerdings nicht so einfach. Nach 17 Uhr ist der Alkoholverkauf hier verboten. Zum Glück hat ein Restaurantbesitzer unsere verzweifelten Gesichter gesehen, uns von der Strasse aufgelesen und in sein Weinlager geführt, einige Weine empfohlen und uns einen verkauft.

rg1
rg2
oranje
Blümchen
Garten
Oranje

16. September - Augrabies National Park

Früh morgens gings dann los in den Augrabie National Park. Übersetzt ist es “Der Platz des grossen Lärms”. Berühmt für die Augrabiefälle, wo der Oranje in einen 130m tiefen Canyon fällt. Für die Tierwelt haben wir uns keine Zeit genommen - die Kalahari wartete ja bereits auf uns.
Zurück in Uppington holten wir dann am Flughafen dann unseren Jeep ab. Ich habe 3 Mal die Woche davor mit der Autovermietung telefoniert, um wirklich sicherzugehen einen 4×4-Jeep zu bekommen. Natuerlich haben sie dann aufeinmal davon nix mehr gewusst und uns einen 2×4 gegeben. Doof nur, dass das geplante Kalahari-Highlight das Wildernesscamp Gharaghab sein sollte, welches man nur mit Allradjeep erreichen kann. Glücklicherweise waren die Leute vom Camp so nett, uns einen Campingplatz als Ersatz zu organisieren. Abends gingen wir nochmal ein letztes Mal kultiviert im TwieRivieren-Restaurant essen. Die nächsten Tage erwarteten uns Zelt, Campingkocher und Dosenfrass.

augrabie1
augrabie2
dassies
Augrabie Eingang
die Wasserfälle
Dassies

17.-22. September - Kalahari National Park

Kalaharimap

Die neue Route war nun also: 1 Tag Twie Rivieren - Camping, 2 Tage Nossob - Camping, 2 Tage Mata Mata 1 Tag Camping + Bungalow, 1 Tag Twie Rivieren Family Cottage. Mit dem Abschied vom Hauptcamp Twie Rivieren liessen wir auch jegliche Zivilisation hinter uns: keine Radio- und Fernsehsender - und natürlich kein Handynetz mehr - auch wenn Daniel nach mobilen Handy-Giraffen-Masten Ausschau gehalten hat. Jetzt also nur noch wir und die Wüste.
In den Camps haben wir natuerlich unser Zelt immer moeglichst nah am Zaun aufgebaut. Als die Löwen dann beim Nossobcamp angefangen haben zu brüllen, kam uns die Höhe von 1.5m auf einmal gar nicht mehr so gross vor. Mit Taschenlampe ausgestattet, sind wir zum Ausguck gelaufen und da stand er - keine 10 m entfernt.
6 Tage Kalahari haben wir nun hinter uns. Mit jedem weiteren Tag fuehlt man sich hier wohler. Jetzt weiss ich, wie man sich als Wuestenromantiker fuehlt. Die Kargheit der Landschaft und die Wildheit der Tiere ist faszinierend. Zwar ist die Tierdichte und -vielfalt bei weitem nicht so extrem wie im Kruegerpark, dafuer sieht man auch andere Tiere, die man sonst nicht sieht. Da haetten wir zum Beispiel: die Oryx, die Koenigin der Antilopen: trinkt nie und pinkelt Nierensteine; Schakale, die Furchtlosen: beissen schon mal nem Loewen in den Schwanz; Elandantilopen: mit ihrem Gewicht von 1t koennen sie aus dem Stand ueber 3m hohe Hindernisse springen und und und…

Hier koennt ihr unsere Trophäensammlung sehen. Der Leopard hat natuerlich mal wieder gefehlt. Tja - das Leben ist ungerecht - ein halbes Jahr und die Big Fives nicht gesehen. Meine Freunde brauchen dafür nur 1 bzw. 2 Tage Tage im Krügerpark um alle zu sehen. Selbst manchen Südafrikanern sei dies nicht gegönnt. Hallo Danie, willkommen im Club.

kalahari1
anfaenger
profis
Kalahari Eingang
Anfänger
Profis
hornbill
2mal4
hyenas
Hornbill
2×4
Hyänen
Vulture
Kalahari Lion
oryx
Vultures
Kalahari Lion
Oryx
secretary birds
gnus
jackal
Secretary Birds
Gnus
Black backed Jackal
springbok
sociable weavers
sociableweavers
Springbok
Sociable Weavers
Sociable Weavers
mongoose
giraffes
pool
Mongoose
Giraffes
pool is cool
squirrel
waterhole old
newwaterhole
Ground Squirrel
waterhole - old
waterhole - new
Sep 12 2007

Eindrücke Südafrika Teil III

Ralf | Kategorie: Allgemein | 3 Kommentare


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Es ist zu erwähnen, dass der Frühling angefangen hat. Nicht dass wir einen - nicht fuer meine Verhältnisse - kalten Winter gehabt hätten (20° am Tage) trotzdem lassen es sich die Südafrikaner nicht nehmen ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Anstatt kurzen werden jetzt halt sehr kurze Röcke getragen. Und die Hormone bei den Jungs spielen auch verrückt: Ich stehe gestern nacht, auf dem Heimweg an ner Kreuzung, da kommt ein strunzbesoffener Afrikaner und textet mich voll mit Afrikaans. Nachdem er kapiert hat, dass ich kein Wort vestehe, meint er dann: “Now we drink, until we fall!”, greift in mein 10 cm weit geöffnetes Fenster, zieht das Knöpfchen hoch, öffnet die Tuer und zieht mich aus dem Auto. Nachdem ich ihm versprochen habe, morgen bis zur Besinnungslosigkeit zu saufen, hat er dann gut sein lassen. Was lernen wir daraus? Keine Fenster runterkurbeln! Aber nach einem Jahr Winter, freue ich mich auch über meinen ersten Sommer seit Langem.

Im Hintergrund vom Hatfieldsquarebild sieht man die legendäre DROPZONE. Gefallen sind hier schon einige, vom Balkon ins Parterre!

Dankie Jan vir die neem van die lekker foto!

Damit ihr euch ein Bild von der afrikaanischen Sprache machen könnt: hier die Hatfieldsquare-Hymne. Um was gehts: natuerlich um Saufen und Frauen anbaggern. Welcome to Springbreak in Afrikaans:

Noch 2 Tage, dann ist Urlaub. Ich habe gestern bei Danie Camping und Survivalutensilien geshoppt - fuer lau. Da Daniel und ich für 2 der 7 Kalahari-Nächte nur noch einen Zeltplatz bekommen haben, habe ich mich gestern also wie ein Proficamper ausgestattet. Vom 5-Mann-Zelt, Schlafsaecke, Campingleuchte, Ferngläser bis hin zum Campingtisch ist nun alles dabei. Hoffentlich geben wir dann zwischen den hochgeruesteten Südafrikanern ein nicht ganz so erbärmliches Bild ab.

Viel wichtiger sind natuerlich überlebenswichtige Dinge wie Spaten und Rampe, falls man doch mal in Wüstensand stecken bleibt, was uns hoffentlich mit unserem Jeep nicht passieren wird. So viele Handymasten werden sie wohl dort nicht aufgebaut haben. Dementsprechend werden wir auch sehr viel Wasser mitnehmen (20 Liter).

Sodele, ich verabschiede mich jetzt. 2 Wochen Kalahari, Joburg, Soweto, Pilanesberg und Capetown warten auf mich. Liebe Gruesse nach Deutschland und an alle deutschsprachigen Südafrikaner.
Matthias, Juliane, Daniel und Saskia - ich freu mich Euch zu sehen.

nopistols
mariokart
hatfield
vor Mandelas Haus
Nintendo forever!
Hatfield Square
oktoberfest
elite
Exportschlager
Elite-Tonnen

Aug 27 2007

Auf der Shooting Range

Ralf | Kategorie: Allgemein | 3 Kommentare


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Am Samstag gings mit Danie auf die Shooting Range. Danie macht momentan ein Ausbildung zum Ranger, und muss daher alle möglichen Kurse belegen. Aus diesem Grund musste er sich auch bei einer Schießvereinigung anmelden. Also gingen wir zur nächsten Shooting Range, um mich mit meinem zukünftigen Jagdwerkzeug vertraut zu machen. Um 7:30 Uhr trafen wir also die Gleichgesinnten auf einem stillgelegten Militärgelände von Pretoria.

Appell
Danie beim Laden
Tarnung
zum Appell
Danie
wozu Tarnung?

Ausgestattet mit ca. 10 Schuss alter und 40 Schuss neuer Munition konnte es also losgehen. Die ersten 10 Schuss wurden ersteinmal so verschossen, damit ich ein Gefühl fuer die Waffe bekomme. Danach sind wir auf die neue Munition umgestiegen, da die alte 0.308 inch Munition nicht mehr hergestellt wird. Dieses Umstellen bringt eine interessante Prozedur mit sich. Die Kugeln kommen nämlich nicht mehr dort an wo man hinziehlt. Das neue Geschoss versetzt den Lauf bis zu ihrem Verlassen in eine “neue” Schwingung. Daher sucht man nach einem ruhigen Auflagepunkt und versucht mehrere Male auf das gleiche Ziel zu schießen. Damit laesst sich gut ermitteln, um welchen Betrag das Zielfernrohr (in diesem Fall fuer 100m) neu justiert werden muss. Aber glaubt mir, selbst wenn man einen vermeintlich ruhigen Auflagepunkt fuer das Gewehr hat, ist es nicht so einfach immer in den gleichen Bereich zu treffen. Und 100m sind doch eine groessere Distanz als ich dachte, geschweige 200m. All dies hat im Liegen stattgefunden. Ist man jetzt auf der Jagd, hat man im hohen Gras eine nur eingeschränkte Sicht. Ergo: Ein paar Schuss im Sitzen zu üben, kann nicht schaden. Mhhh, eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Mein Zieltalent ist bei weitem nicht so gut, wie ich erhofft hatte. Danies dagegen ist erstaunlich.

Also beschlossen wir in der nächsten Zeit nocheinmal Üben zu gehen. Mir kommt das sehr recht, erst wenn mich einigermassen wohl fühle, möchte ich auf der Jagd selber schießen. Das ganze dauerte dann doch fast den ganzen Tag, weil ein paar andere Mitglieder einen Haufen Waffen mit noch mehr Munition mitbrachten, auf die wir Rücksicht nehmen mussten. Als diese dann aber fertig waren, war es ein sehr entspannter Nachmittag.

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